Sabrina Schwendele
Ich habe mich schon als Kind in jeder freien Minute bei meinen Großeltern im Pferde- und Ziegenstall, auf den Heuböden und in der Schmiede „herumgetrieben". Durch meinen Großvater, der mir schon in dieser frühen Phase meiner Entwicklung Hühner, Hasen, Hunde, Pferde und Ziegen bescherte, lernte ich bereits als Kind, Verantwortung für Lebewesen zu übernehmen.
Ich verbrachte jede freie Minute im Stall oder in der Schmiede bei meinem Opa und so saß ich schon auf dem Pferd bevor ich laufen konnte. Aufgewachsen bin ich mit einem Schäferhund namens Asta. Diese war wie es damals üblich war abgerichtet und musste den Hof bewachen. Beim Fressen verstand sie keinen Spaß und so wurde ich von ihr gebissen (was meine eigene Schuld war). Je älter sie wurde, desto mehr Nähe ließ sie zu. Ich verbrachte viel Zeit mit ihr.
Mit 21 Jahren konnte ich mir endlich meinen ersten eigenen Hund holen. Es war ein Jack Russell Terrier namens Lucky. Es war ein Ausnahmehund der es mir so einfach machte. Sie war total unkompliziert, konnte überall mit hin, folgte super gut, war verträglich und wir waren unzertrennlich. Im Alter fuhr sie leider nicht mehr gerne Auto, die Augen und Ohren waren nicht mehr die besten und mit Veränderungen tat sie sich schwer. So blieb sie öfters bei meinen Eltern. Die Erfüllung meines Traumes von einem Border Collie kam erst 6 Jahre später. Auch mit dieser Hündin (Fly) hatte ich eine besondere Verbindung. Beide Hunde waren Seelenhunde für mich und ich bin unendlich dankbar, dass sie so lange an meiner Seite waren.
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